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Der Südosten Slawoniens

Der Südosten Slawoniens mit Beschreibung der Städte Dakovo, Vinkovci, Vukovar und Ilok

Der Südosten Slawoniens: Eine Einführung

Das fruchtbare Slawonien, das auch als die Kornkammer Kroatiens bezeichnet wird, ist der östlichste Teil des Landes. Slawonien liegt zwischen Südungarn und Bosnien und grenzt in seinem südöstlichen Teil an die Donau, welche die Grenze zu Serbien bildet. Der südöstliche Teil Slawoniens erstreckt sich im Winkel der beiden Flüsse Save und Donau, mit Grenzen in Richtung Serbien und Bosnien. Geografisch gesehen handelt es sich hier um Flachland und gehört zur pannonischen Tiefebene. Sie finden im Südosten Slawoniens eine abwechslungsreiche, wunderschöne Landschaft vor, die von weiten Feldern und flachen Wegen, genauso wie sanften Hügeln und Wäldern mit mächtigen Eichen geprägt ist. Und natürlich ist das Land, durch seine Lage zwischen zwei großen Flüssen und deren Nebenflüssen geformt und bietet Ihnen einzigartige Reize. Fauna und Flora haben einen Artenreichtum, der andernorts nicht mehr gegeben ist. Dakovo, gelegen in der Gespannschaft Dakovo-Osijek, Vinkovci, Vucovar, Lipvac und Ilok, Teil der Gespannschaft Vukovar-Syrmien, sind größere Städte der Region, die Sie im Folgenden näher beschrieben finden. Die Städte in diesem Gebiet sind historisch sehr interessant und haben einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. An einigen Orten gibt es Zeugnisse von Kulturen, die zurück in die Steinzeit und die Bronzezeit datieren. Das Land ist überwiegend landwirtschaftlich genutzt, abwechselnd mit kleineren und größeren Waldstücken. Die für Europa einzigartigen, alten Eichenwälder, sind Grundlage der slavonischen Holzindustrie. Außerdem finden sich in der Gespannschaft Vukovar-Syrmien Erdöl und Gas, Kieselsteine und Ton, die Grundlagen für die örtliche Baustoffindustrie sind. Ebenso finden sich Textilindustrie, Nahrungsmittelindustrie und die weithin berühmten Weinanbaugebiete.

Die geografische Lage verspricht einen wunderschönen Urlaub für alle, die Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Reiten und in Flussnähe auch Angeln oder Bootfahren (Rudern) und zum Teil auch die Jagd lieben. Das Land bietet sich ebenso für die Urlauber an, die der Geschichte oder sogar prähistorischen Zeugnissen eines Landes nachspüren mögen. Darüber hinaus lädt das südöstliche Slawonien dazu ein, Land und Leute kennenzulernen. Und auch für Camper ist das südöstliche Slawonien ein reizvolles Ziel.

Die Bevölkerung selbst spiegelt die wechselvolle Geschichte des Landes. Etwa 78% sind Kroaten, aber es gibt auch eine starke serbische Minderheit von fast 15,5 % und ebenso Angehörige anderer Völker, die im südöstlichen Slawonien ansässig sind. Auch etwa 3500 Deutschstämmige, die unter der Herrschaft der Habsburger angesiedelt wurden, leben immer noch in Vukovar.

Die Kreisstadt Vinkovci

Mit fast 36.00 Einwohnern ist Vinkovci die größte Stadt im südöstlichen Slawonien. Sie liegt im Osten Kroatiens, in der Nähe der serbischen Grenze. Vinkovci hat eine bewegte Geschichte erlebt und bietet dem Besucher noch einige Zeugnisse derselben. 1242 taucht erstmals der Name Vinko, aus dem dann Vinkovci wurde, auf. Die Stadt erlebte im Lauf der Zeit Eroberungen, Zerstörung und unterschiedliche Herrschaft. 1527 wurde der Ort von den Osmanen zerstört, 1699 durch die Habsburger erneut besiedelt. Die barocke Architektur, die auf die habsburgerische Besatzung ab 1699 zurückgeht, prägt das Stadtbild, aber Ausgrabungen belegen, dass Vinkovci schon vor 7000 Jahren, in neolithischer Zeit, besiedelt war. Schon vor so vielen Tausend Jahren gab es hier mit der Sopot-Kultur eine eigenständige Kultur. Die Römer besiedelten die Gegend und gründeten Cibalae, die Westgoten zerstörten diese Siedlung im Jahr 378. Um 800 ließen sich slawische Kroaten unweit der Ruinen von Cibalae nieder. Weitere Besatzungsmächte folgten. Die Geschichte der Stadt spiegelt sich bis heute in der breiten ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung und natürlich in den Zeugnissen der unterschiedlichen kulturellen Hinterlassenschaften einstiger Herren. Zuletzt 1990/91 war unter anderen Vinkovci Schauplatz des kroatischen Unabhängigkeitskrieges und wurde von der jugoslawischen Armee bombardiert und zum guten Teil zerstört.

Slavonien

Slavonien ©iStockphoto/NevaF

Heute ist Vinkovci Kreisstadt und wie zuvor wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die Baustoffindustrie, eine beachtliche Holzindustrie, die Nahrungsmittelindustrie und eine sich nach dem Krieg stark entwickelnde Gewebeindustrie sind die hiesigen Industriezweige. Durch die Notwendigkeit, Kroatien und Vinkovic während und nach dem Krieg zu helfen, entstand eine Freundschaft und später eine Städtepartnerschaft mit Kenzingen, Kreis Emmendingen, die sich in der Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft und Sport sowie Kultur und gemeinsamen Projekten zeigt. Auch Schüleraustausch, der ebenfalls in Kriegszeiten seinen Anfang nahm, war weiterhin ein solches Projekt. Am 08. Juli 2007 wurde die Städtepartnerschaft urkundlich unterzeichnet.

Vinkovci liegt am Bosut Fluss, zwischen Donau und Save

Der Stadtkern befindet sich noch heute innerhalb der Mauern der einstigen römischen Siedlung Cibalae. Historisch interessierte Urlauber haben hier viel zu entdecken. Die Stadt bietet aber ebenso Tanz und Gesang. Das jährliche Volksfest, das „Vinkovacke jeseni“, bringt Kultur und Brauchtum näher. Zehn Tage feiert Vinkovci die Ernte und die alten Bräuche, und es heißt, je lauter das Lachen, desto besser die Ernte und um so größer die Dankbarkeit. Ebenso findet das „Schauspieler Festspiel“ jedes Jahr im Mai statt, und die Strip- und Comicausstellung lockt auch viele Besucher nach Vinkovci. Wer Städtereisen liebt, wird sich in Vinkovci wohlfühlen.

Aber auch das Umland erwartet den Urlauber mit einer Fülle natürlicher Schönheit und großem Reichtum. Jagen, Fischen und Sportangeln sowie Wandern und Genießen oder Urlaub auf dem Bauernhof sind in der Umgebung von Vinkovci möglich. Für Unterhaltung und gleichzeitig für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Kochwettbewerbe. Und wer lieber die Seele baumeln lässt, der fühlt sich möglicherweise mehr von den Dörfern, die eingebettet in uralten Eichenwäldern und den stillen Flusslandschaften in der Umgebung der Stadt liegen, angezogen.

Lipovac, einer der Orte bei Vinkovci

Lipovac ist ein mit nur 1243 Einwohnern ein eher kleineres Dorf in der Nahe von Vinkovci. Es ist dadurch bekannt, das hier die kroatische Autobahn endet. Und obwohl der Ort relativ klein ist, bietet er mit der Lukaskirche eine spätgotische Sehenswürdigkeit. Außerdem ist Lipovac einer der Orte, die sowohl Jagd- als auch Fischereimöglichkeiten anbieten und durch die Lage am Wald von Spaeva, einem der imposantesten Steineichenwälder, die in Europa erhalten sind, zum Wandern und Entdecken der reichen und florierenden Natur verlocken.

Vukovar, eine Stadt mit langer, wechselhafter Geschichte

Vukovar, die Hauptstadt der Gespannschaft Vukovar-Syrmien, hat ca. 26.700 Einwohner. Sie liegt am Fluss Vuka an der Grenze zu Serbien und war während des kroatischen Krieges das am stärksten umkämpfte Gebiet. Sie ist 1991-1995 bei der Schlacht um Vukovar fast vollständig zerstört worden. Die Herleitung aus seinen sprachlichen Wurzeln legt eine Übersetzung des Namens Vukovar mit Wolfsburg nahe.

Auch in der Gegend von Vukovar fand man Zeugnisse einer jungsteinzeitlichen Besiedlung und die Vucedol-Taube, eine steinzeitliche Tonfigur, ist heute ein Wahrzeichen der Stadt Vukovar. An Archäologie interessierte Urlauber haben die Möglichkeit, die nur 5km entfernt liegende Ausgrabungsstätte der Vucedol-Kultur und den Vucedol-Archäologiepark zu besuchen.

Zahlreiche Überreste von Siedlungen und Kastellen entlang der Donaugrenze zeugen von römischer Besiedlung. Slawen wanderten seit dem sechsten Jahrhundert ein. Im zehnten Jahrhundert wurde die Festung Vukovo gegründet. Um diese Festung herum entwickelte sich Vukovar. Der Name Vukovar wurde ab dem 14. Jahrhundert benutzt. Vukovar stand unter osmanischer Herrschaft, war Teil von Östereich-Ungarn, gehörte zu Jugoslawien und gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zu Kroatien. 1991 kam es zum Krieg zwischen Jugoslawien und Kroatien und Vukovar, das 87 Tage lang Widerstand leistete und so zum Symbol des kroatischen Freiheitskampfes wurde, ist von der jugoslawischen Volksarmee eingenommen und im Kriegsgeschehen fast komplett zerstört worden. Es blieb serbisch kontrolliert, bis zur Reintegration nach Kroatien im Jahr 1998. Wegen des mit ungefähr 35% sehr hohen Anteils an Serben, die in Vukovar leben, blieben aber für diesen Bevölkerungsteil Sonderrechte erhalten, und bis heute leben Serben und Kroaten in Vukovar in ihrem Alltag deutlich getrennt.

Bis sich eine Gegend und die dort lebenden Menschen von einem erbittert geführten Krieg erholen, dauert es sehr lange. Dies zeigt sich auch im Gebiet von Vukovar. Spuren der jüngsten Geschichte gibt es noch vielerorts und das Zusammenleben von Kroaten und Serben in der Stadt ist nicht immer leicht. Dennoch muss das Leben für die ansässigen Menschen weiter gehen.

Vukovar besitzt einen der wichtigsten Donauhäfen, die einstmals größte jugoslawische Schuhfabrik bietet immer noch für Tausende Menschen Arbeitsplätze und die Agrargenossenschaft Vupik, die für ihre Weißweine bekannt ist, gehört zu den bedeutendsten Unternehmen. Das Land um Vukovar ist sehr fruchtbar, sodass im südöstlichen Slawonien die Bauern zu den reichsten Mitbürgern zählen. Vor dem Krieg war die Textilindustrie in der Gegend stark entwickelt und auch darauf kann wieder aufgebaut werden.

Der Stadtkern Vukovars gehörte zu den schönsten Beispielen barocker Baukunst. Inzwischen sind die Beschädigungen aus dem Krieg mit Mitteln des Projektes „Erforschung, Erneuerung und Revitalisierung des Kulturerbes Ilok – Vukovar -Vucedol repariert und erneuert worden. Das Schloss der Grafen von Eltz, dessen Bau 1749 begann, erstrahlt jetzt wieder in neuem Glanz und auch das Franziskanerkloster ist renoviert worden. Außerdem gehören Wirtschaftsgebäude, die Orangerie und, die Rochuskapelle zum Schloss. Die Ausgrabungsstätte Vucedol mit dem Vucedol-Museum und ein neu gestalteter Archäologiepark gehören ebenso wieder zu den touristischen Anziehungspunkten.

Vukovar ist kein geeigneter Urlaubsort für oberflächlich Vergnügungssuchende, denn die Wunden, die der kroatische Unabhängigkeitskrieg geschlagen hat, waren in dieser Region einfach zu tief. Aber dennoch ist auch diese Stadt im südöstlichen Slawonien immer einen Besuch wert.

Ilok, die östlichste Stadt Kroatiens

Die Kleinstadt Ilok liegt am weitesten östlich in Kroatien in der Gespannschaft Vukovar-Syrmien. Auf einem Hügel über der Donau gelegen, liegt die Festung Ilok und kündet noch heute von seiner Geschichte als Grenzbefestigung und Grenzstadt in einem häufig umkämpften Gebiet. Ilok war schon in der Jungsteinzeit und der Bronzezeit besiedelt, diente zu Zeiten der Römer als Grenzbefestigung und kam auch später in den Besitz verschiedener Oberherren. Zu Kroatien gehört der Ort erst seit 1998 wieder, weil auch Ilok zu den Orten gehörte, die erst wie in dem Abkommen von Erdut vereinbart reintegriert wurden.

Ilok ist für seinen Wein berühmt und hat sich zu einem bekannten Zentrum des Weinbaus entwickelt. In der Gegend von Ilok werden Burgunder, Grasevina, Traminer und Riesling angebaut. Die Weinlese ist ein bekanntes, auf alter Tradition fußendes Fest. Es gibt zu dieser Veranstaltung ein ausgearbeitetes Programm mit Ausflügen und Vorträgen, Workshops, Ausstellungen, Promotionveranstaltungen, Folkloreveranstaltungen, sportlichen Angeboten, Konzerten und anderem mehr. Abgerundet wird das Fest durch ein hervorragendes gastronomisches Angebot. Man kann also sagen: „Zum Weinfest in Ilok ist für Leib, Geist und Seele bestens gesorgt“.

Außerdem ist Ilok durch einige bedeutende historische Bauwerke, zum Beispiel Schloss Odescalchi, für den Tourismus interessant. Burg Ilok, die St. Kapistran Kirche und das Stadtzentrum sind beliebte Ziele, darüber hinaus lassen sich Relikte islamischer Architektur finden.

Dakovo, Stadt einer wunderschönen Kathedrale und eines weltbekannten Gestüts

Dakovo, eine Stadt im Südosten Slawoniens, hat 27.745 Einwohner und ist Sitz des Erzbistums Dakovo-Osijek. Die Stadt wird erstmals 1239 in einer Urkunde erwähnt, die die Bischöfe zu Herrschern der Stadt erklären. Als Gründungsjahr wird aber das Jahr 1506 angesehen. Als jedoch die Stadt 1536 von Türken besetzt wurde, fielen viele katholische Kirchen der Zerstörung anheim und stattdessen wurden Moscheen erbaut. Die bekannteste ist die Ibrahim-Pascha-Moschee. Erst 1690 kehrten die Bischöfe in die Stadt zurück und begannen den Wiederaufbau.

1866 begann unter Bischof Josip Juray Stossmayer der Bau der bis heute existierenden St. Peter Kathedrale, dem Wahrzeichen von Dakovo. Die Kathedrale St. Peter ist wegen der prachtvollen Glasmalerei und wegen ihrem Altar eine der schönsten Kirchen zwischen Venedig und Istanbul, meinte selbst Papst Johannes XXIII. Bischof Stossmayer verstand es zudem, in und um Dakovo eine beispielhafte Landwirtschaft aufzubauen. Auch heute lebt Dakovo hauptsächlich von landwirtschaftlicher Industrie, ist als hervorragendes Weinanbaugebiet (Bischofswein) bekannt und verfügt über eine Ziegelei. Bischof Patacic hat um 1706 das Lippizzianergestüt, das weithin bekannt wurde, wieder hergestellt. Die Lipizzaner machen ihre Stadt durch ihre Auftritte weltweit bekannt und das Gestüt ist ein Anziehungspunkt für Pferdeliebhaber aus der ganzen Welt. Bischof Mandic eröffnete mit dem Priesterseminar die älteste theologische Hochschuleinrichtung in Slawonien und Baranja. Heute gibt es drei Grundschulen, drei Gymnasien und die katholisch-theologische Fakultät in Dakovo. Das Stadtmuseum datiert aus dem 14.Jahrhundert und ist in einer früheren türkischen Moschee untergebracht. Kulturevents wie zum Beispiel das „Ivanjer Freudenfeuer“ und die „Stickereien von Dakovo“ machen Dakovo zusätzlich bekannt. Ein Besuch in dieser Stadt lohnt sich garantiert.

Urlaub im südöstlichen Slawonien

Im Südosten Slawoniens findet der Besucher weites Land, goldene Felder und unberührte alte Wälder neben stillen Weinbergen, geheimnisvollen Flusslandschaften sowie hübschen, kleinen Städten und Dörfern, die mit interessanten Geschichts- und Kulturzeugnissen auf ihn warten. Es gibt dort einzigartige Gelegenheiten zum Wandern, zum Angeln und Jagen, zum Reiten, zum Erkunden und zum Entdecken. Auch für Camper ist dieser Teil Kroatiens hochinteressant. Das südöstliche Slawonien bietet mit seiner schönen Landschaft Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen und sich umfassend vom Stress des Alltags zu erholen. Gastronomische Spezialitäten und weit bekannte, herausragende Weine lassen kaum kulinarische Wünsche offen. Die örtlichen Feste sind keine lauten Touristenveranstaltungen, sondern traditionelle Ereignisse, die den Einheimischen seit langem lieb und teuer sind. Und das merkt man auch als Besucher deutlich. Historische Stätten, die zum Teil bis in vorgeschichtliche Zeit reichen, mittelalterliche Gebäude und Schlösser, Zeugnisse der Völker, die die Herrschaft über die Kornkammer Kroatiens innehatten, Museen, welche die eigene, auch jüngere und jüngste Geschichte bewahren und dokumentieren, sind willkommene Nahrung für den Geist Interessierter.

Und all das wird abgerundet durch die gastfreundliche und fürsorgliche Art der Einheimischen, die den Aufenthalt in Virkovci, Darkovo, Vukovar oder Ilok zusätzlich zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Und bei alledem ist der Urlaub im südöstlichen Slawonien auch noch so günstig, wie sonst fast nirgendwo in Europa. Dies alles sind eigentlich unschlagbare Argumente für einen Urlaubsort. Also: Ziehen Sie bei Ihrer Urlaubsplanung unbedingt den Südosten Slawoniens in die engere Wahl. Es lohnt sich garantiert.

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