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Ogulin

Wer sich Ogulin, der kleinen Stadt genau zwischen Rijeka und Zagreb gelegen nähert, dem fällt schon vom Weitem das Wahrzeichen der Stadt auf: Ogulins Hausberg Klek. Der sagenumwobene Berg, der schon Hexen als Versammlungsplatz gedient haben soll, ist heute vor allem bei Bergsteigern, Wanderern und Naturbegeisterten beliebt.

Ogulins Geschichte ist geprägt von der Familie Frankopan, die hier nach der Vernichtung der einstigen Burg Modrus durch die Osmanen im 15. Jahrhundert eine neue Burg, die Festung Ogulin, erbauen ließen, um die sich die heutige Stadt gruppiert. Neben dem Frankopanen-Kastell gibt es heute noch eine weitere Sehenswürdigkeit: Mitten im Stadtzentrum fließt die Dobra, ein Fluss der die Stadt aus dem Gorski kotar kommend in Richtung Karlovac durchquert, durch eine steile Schlucht, um in einem 50 Meter tiefen Schlund, dem Djulin Ponor“, zu verschwinden. Die Dobra lockt aber auch außerhalb der Stadt viele Besucher an: In Richtung Lesce na Dobri wird das klare, smaragdgrüne Wasser wilder, die Stromschnellen nutzen geschickte Skipper und abenteuerlustige Besucher zu einer Rafting-Tour.

Ogulin

Ogulin ©iStockphoto/nightman1965

Das ganze Jahr über ist die Gegend rund um Ogulin perfekt für einen Aktivurlaub geeignet: Im Sommer bietet sich der Klek und der Rest des Kapela-Gebirges für Wanderungen, Entdeckungstouren und Kletterungen an – im Winter liegt hier genug Schnee, um die romantische Winterlandschaft bei einer Skiwanderung zu genießen oder die Berge im olympischen Center hinab zu wedeln. Auch der nahe gelegene See Sabljaci und die gar nicht so weit entfernten Plitvicer Seen stellen mit ihrer Schönheit und Vielfalt zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ausflugsziel dar.

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